Nur wer die Schwachstelle kennt, kann sie beseitigen

Eine profunde und detaillierte Bauwerksdiagnostik ist die Grundlage für alle weiteren Planungsleistungen. Nur wer den Istzustand eines Bauwerks, d.h. den Schadensgrad und insbesondere die Schadensmechanismen, kennt und analysiert hat, kann eine zielgerichtet und technisch einwandfrei Instandsetzungsplanung gewährleisten. So unterschiedlich die Bauwerke sind, so unterschiedlich ist auch die Bauwerksdiagnostik. Diese muss sich immer am Bauwerk und an der Zielsetzung orientieren. Dies bedarf bereits im Vorfeld einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Bauwerk und einer daraufhin konzeptionellen Erarbeitung eines Untersuchungsprogramms.


Und so gehen wir vor

Im Fokus steht die Ermittlung des IST-Zustandes von Bauwerken. Hierzu führen wir Untersuchungen zum Beispiel bezüglich des Bewehrungsgrades, Zustand und Festigkeit des Betons o.ä. durch.

Im Rahmen einer bereits langjährigen Zusammenarbeit mit der TU Kaiserslautern konnte eine weiterführende integrale Projektzusammenarbeit mit dem aus bestehenden und ehemaligen Mitarbeitern entstanden Ingenieurbüro bsm² in Kaiserslautern aufgebaut werden. Zusammen mit den auf dem Gebiet der Bauwerksdiagnostik hoch spezialisierten und in der Wissenschaft bestens eingebundenen Mitarbeitern von bsm² können wir nahezu alle Bereiche der Bauwerksdiagnostik zur Untersuchung einer Bauwerkskonstruktion einsetzen. Ein integrales Zusammenarbeiten beginnend mit der konzeptionellen Untersuchungsprogrammerstellung über die Durchführung bis hin zur anschließenden Auswertung mit Übergang in die Instandsetzungsplanung ist hierbei oberste Prämisse.


Beispiel Tiefgarage

Im Vorfeld einer Tiefgaragen-Instandsetzung wurde ein mehrstufiges Diagnostikverfahren aufgestellt. Ziel war es, aufgrund des bereits augenscheinlich wahrnehmbaren komplexen Schadensgrades, aufeinander aufbauende Diagnostikstufen zu entwickeln, die auch unter wirtschaftlichen Aspekten aussagekräftige und vollumfängliche Ergebnisse für die anschließende Instandsetzungsplanung geben konnten.

Beispiel OSA Spannbetonbrücke

Aufgrund erheblicher Chloridschäden in Hohlkästen einer Spannbeton-Brückenkonstruktion erarbeitete die Büropartnerschaft SBU Ingenieure GmbH/bsm² PartGmbB eine Objektbezogene Schadensanalyse (OSA) mit einer mehrstufigen BW-Diagnostik zu einer abschließenden gutachterlichen Bewertung des Schadensgrades und des Schadensumfangs sowie für das weiteren Vorgehen.

bsm²