Damit ein Bauwerk die Ansprüche, die daran gestellt werden, wieder erfüllt

Grundlage für unsere Arbeit im Bereich der Instandsetzungsplanung ist die Ermittlung des IST-Zustandes von Bauwerken. Hierbei ist eine genau und zielgerichtete Bauwerksanalytik zur Erfassung des Schadensgrads und der Schadensmechanismen zwingende Voraussetzung einer anschließenden Instandsetzungsplanung.

Sind die relevanten Daten erhoben, können wir uns in Richtung des SOLL-Zustandes bewegen. Die Ziele und Vorgaben unserer Kunden stehen natürlich an erster Stelle. Gleichzeitig werden sie durch unsere Berechnungen untermauert und in den Bereich des Möglichen transportiert, dabei wird immer der aktuelle Stand der Technik bedacht.

Eine wirtschaftliche objektbezogene Instandsetzungsplanung unter Berücksichtigung der Vorgaben und Ziele des Bauherrn ist unser oberstes Ziel.


Dauerhafte Standfestigkeit als oberste Priorität, gefolgt von Wirtschaftlichkeit und Ästhetik

Gerade bei Aufträgen der öffentlichen Hand ist größte Sorgfalt und Ingenieurskunst im Bereich der Instandsetzungsplanung gefragt. In der Brückensanierung stehen die Berechnung und der Nachweis einer dauerhaften Tragfähigkeit an erster Stelle. Erfüllt die Konstruktion dann noch die Ansprüche des Bauherrn an Ästhetik und Wirtschaftlichkeit, haben wir von der SBU Ingenieure GmbH alles richtig gemacht. Dabei verstehen wir uns stets als Teil eines Planungsteams in enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und weiteren Planungsbeteiligten.

Gerne sind wir Ihr Ansprechpartner in Sachen Instandsetzungsplanung für die bereits angesprochenen Ingenieurbauwerke wie Brücken, Stützbauwerke oder Lärmschutzwände, aber auch für Gebäude des Hochbaus.


Innovative Instandsetzung

In der Instandsetzung sind oftmals innovative Lösungsansätze notwendig, um den vorhandenen Schadensgrad und Schadensumfang zu bewerten und die entsprechenden zielführenden Maßnahmen zu konzipieren. So konnte beispielsweise zusammen mit unserem Partnerbüro CORR-LESS GmbH & Co.KG, Berlin das erste KKS-System (Kathodischer Korrosionsschutz) für eine flächenhafte Tiefgaragen-Instandsetzung im Saarland erfolgreich geplant, überwacht und in Betrieb genommen werden.


BIM in der Betoninstandsetzung

Im BIM-Planungsprozess werden in einer kollaborativen Arbeitsweise alle Bauteil- und Bauwerksparameter in ein digitalen Bauwerksmodell überführt. In der Betoninstandsetzung setzen wir BIM als einen durchgängigen digitalen Planungsprozess, beginnend bei der Schadenserfassung bzw. Bauwerksdiagnostik über die Erstellung des Instandsetzungskonzept bis hin zur Ausschreibungs- und Bauzeitenplanung ein.

In der Schadenserfassung bzw. der Bauwerksdiagnostik werden vor Ort die Schäden und Daten über Tablets und einer speziellen Software in Echtzeit in das digitale Modell eingepflegt.





Die Messdaten und deren Auswertungen werden im Nachgang ebenfalls ins BIM-Modell eingespielt und können über die eingesetzte Software in einem georeferenzierten Modell ins ‚echte‘ Bauwerk übertragen werden.

Somit liegt ein umfangreiches Schadenskataster mit einer detaillierten Verortung der Schäden als Grundlage für alle anstehenden Planungen insbesondere für das Instandsetzungskonzept vor.